Praxis Naturheilkunst Lotus
 
Heilpraktikerin Valentina Borowez

Diagnostik bei der Myofaszialen Triggerpunkttherapie

 Die Diagnostik bei der Myofaszialen Triggerpunkttherapie verläuft in mehreren Schritten, um genau zu bestimmen, welche Muskeln und Faszien betroffen sind und welche Triggerpunkte behandelt werden müssen. Hier sind die wesentlichen Schritte:

1. Anamnese:

  • Patientengespräch: Ein ausführliches Gespräch über die aktuellen Beschwerden, deren Verlauf, Intensität und mögliche Auslöser.
  • Vorgeschichte: Informationen über frühere Verletzungen, chronische Schmerzen und allgemeine Gesundheitsgeschichte.

2. Visuelle Inspektion:

  • Körperhaltung: Untersuchung der Körperhaltung und Bewegungsmuster, um Fehlstellungen oder asymmetrische Belastungen zu identifizieren.
  • Bewegungstest: Beobachtung von Bewegungen und Bewegungsumfang, um Einschränkungen und Schmerzen zu lokalisieren.

3. Palpation:

  • Muskelabtastung: Systematisches Abtasten der Muskulatur, um verspannte und verhärtete Bereiche zu finden.
  • Triggerpunktlokalisation: Identifikation von myofaszialen Triggerpunkten durch gezielten Druck auf die betroffenen Muskelbereiche. Diese Punkte sind oft druckempfindlich und können Schmerzen auslösen, die in andere Körperbereiche ausstrahlen.

4. Funktions- und Bewegungstests:

  • Muskeltests: Überprüfung der Muskelkraft und -funktion, um betroffene Muskelgruppen zu identifizieren.
  • Bewegungsanalyse: Detaillierte Analyse der Beweglichkeit der Gelenke und der Muskulatur, um festzustellen, wie Triggerpunkte die Bewegung einschränken.

5. Schmerzmusteranalyse:

  • Schmerzdiagramme: Dokumentation der Schmerzverteilung und -intensität anhand von Diagrammen, die typische Schmerzmuster von Triggerpunkten darstellen.
  • Patientenfeedback: Einbeziehung des Patientenfeedbacks, um die genaue Lokalisation und Art der Schmerzen zu verstehen.


Die Diagnostik bei der Myofaszialen Triggerpunkttherapie ist ein umfassender Prozess, der auf einer Kombination von Anamnese, visueller Inspektion, Palpation, Funktions- und Bewegungstests sowie der Schmerzmusteranalyse basiert. Dies ermöglicht eine gezielte und effektive Behandlung der betroffenen Bereiche.

 

 
 
 
 
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